Hier ein Beispiel für einen kleinen Altar, der als Kraftort oder Kraftverstärker dienen kann. Aber auch zur Meditation werden solche Altäre benutzt. Dieses Beispiel zeigt meinen kleinen Fensteraltar, den ich am 1. Januar 2019 errichtet habe. In der Mitte habe ich ein Glasbecken mit einer kleinen Sumpfpflanze platziert. Sie ist das Symbol für Leben aus dem Element Wasser. Rechts davon steht eine japanische Stechpalme, die den Baum der Weisheit darstellt. Links vom Glasbecken wächst ein Bubikopf als Sinnbild für die Natur im Menschsein und vor dieser Szenerie sitzt ein kleiner Buddha aus Stein. Dieser Altar ist durch Zufall entstanden und enthält noch ein paar andere Symbole. Dazu zählt ganz links hinten ein kleiner Behälter zum Räuchern und ganz rechts hinten ein Verdampfer als Lebensspender. Die Lampen beleuchten das ganze Arrangement auch bei Tag, weil es sich um ein dunkles Nordwestfenster handelt. Dies ist aber um so kontemplativer, wenn nur wenig Tageslicht eindringt. Für Altäre gibt es so viele Möglichkeiten wie Sterne im Universum. Wichtig dabei ist nur, dass DU dich damit wohl fühlst und daraus Kraft ziehen kannst. In diesem Sinne ein gutes neues Jahr an alle, die diesen Eintrag lesen.|addpics|ne4-1-c253.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Die Alchemie (auch Alchymie oder Alchimie) ist ein alter Zweig der Naturphilosophie und wurde im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts von der modernen Chemie und der Pharmakologie abgelöst. Oft wird angenommen, die „Herstellung“ von Gold (Goldsynthese) und anderen Edelmetallen (Edelmetallsynthese) sei das einzige Ziel der Alchemisten gewesen. Das Spektrum der Alchemisten reicht aber von praktischen frühen Chemikern und Pharmazeuten, frühen Vorstellungen über den Aufbau der Materie, wozu auch lange der weit verbreitete Glaube an eine Umwandelbarkeit (Transmutation) von Metallen und anderen Elementen gehörte, über stark esoterische und mythisch gefärbten Spekulationen, mit Ideen über eine parallele Wandlung des Adepten, die in neuerer Zeit zum Beispiel das Interesse des Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung fanden, bis zu betrügerischen „Goldmachern“. Jedoch steckt in der Alchemie sehr viel geheimnisvolles Wissen über die Magie und das sollte von allen Menschen respektiert werden. Hier findet ihr eine wundervolle Geschichte zur Alchemie in Form einer PDF. Viel Spass bei der Lektüre.
Vorwort Dieses Buch beschäftigt sich fundiert mit der praktischen Seite des Voodoo. Der Autor hat die Materie vor Ort in Venezuela und Haiti studiert und eine Ausbildung zum Houngan genossen. Seine Vorkenntnisse und magische Befähigung haben es ihm gestattet, über dieses geheimnisvolle und heikle Thema sachkundig zu schreiben. Er macht den Leser nicht nur mit der Theorie des Voodoo vertraut, sondern zeigt ihm vor allem die praktische Seite anhand klarer Anweisungen und Rituale. Behandelt werden auch so interessante und gleichzeitig brisante Themen wie das Gebiet der Loa-Petro und der Zombifizierung. Warnung Die in diesem Buch aufgeführten magischen Arbeiten sind mit äußerster Vorsicht zu behandeln. Sie sind nur körperlich und geistig gesunden Personen anzuraten. Der Autor übernimmt keinerlei Verantwortung für die Gefahren und Resultate bei der praktischen magischen Arbeit. Man vergegenwärtige sich, daß sich bei praktischer Magie und insbesondere bei Voodoo-Magie Gefahren durch übermenschliche Kräfte ergeben.
Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, ‚dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ und arkanes, althergebrachtes Wissen.
Im heutigen populären und wissenschaftlichen Sprachgebrauch hat sich keine allgemein anerkannte Definition etabliert. In der Umgangssprache hat „esoterisch“ häufig die Bedeutung von „irrational“ oder „versponnen“. Die Religionswissenschaft und die Geschichtswissenschaft verwenden den Begriff ohne Wertung zur Bezeichnung diverser religiöser und kultureller Strömungen, insbesondere in der Neuzeit und im westlichen Kulturraum.
Einführung zum Satanismus Die erste Feststellung, die wir für den Bereich Satanismus treffen müssen, ist die, dass es "den Satanismus" gar nicht gibt! Satanismus ist von seiner "Philosophie", Weltanschauung und Ritual-Praxis her beurteilt kein monolithischer Block, denn es gibt nicht nur eine, sondern vielzählige Vorstellungen und Seinsarten. Die unterschiedlichsten Traditionen von altägyptischen Mythologien über Kelten, Wicca-Kulte, Gnostischen Vorstellungen bis hin zu westafrikanischen und haitianischen Voodoo Praktiken oder Rituale der kubanischen Santeria werden im Satanismus der Neuzeit und Moderne ("Neo"-Satanismus) gemischt und praktiziert. Diese Art von Synkretismus erschwert eine korrekte Definition des Satanismus. Am ehesten gelingt eine Kategorisierung, wenn wir die unterschiedlichen satanistischen Strömungen auf ihre phänomenologischen Seiten hin untersuchen. An dieser Stelle sei der Hinweis angebracht, dass es unzählige Versuche gab und gibt das weite Feld des Satanismus mit allen seinen "Spielarten" in einen definitorischen Zusammenhang zu stellen. Welche Kategorisierung gewählt wird, hängt entscheidend von der persönlichen oder beruflichen Betroffenheit und Herangehensweise der Autoren und Experten in dieser Frage ab. Berater und Therapeuten, die sich überwiegend mit Rituellem Missbrauch im Satanismus beschäftigen, werden eine andere, für ihre Arbeit brauchbare Klassifizierung satanistischer Gruppen und Organisationen suchen als z.B. kirchliche Weltanschauungsbeauftragte, die sich neben der Seelsorge-Praxis auch mit der Phänomenologie unter Einbindung religionsgeschichtlicher und systematisch-theologischer Fragestellungen zu beschäftigen haben. Zweitens muss eine fast als Paradoxie anmutende Prämisse im Satanismus zur Kenntnis genommen werden, nämlich, dass im Glaubenssystem und in der Ritualpraxis nicht die Figur oder Person des Satan, Teufel, Luzifer im Vordergrund steht. Im Mittelpunkt des Interesses an Satanismus und als primäres Ziel der Ritualpraxis steht vielmehr die "Selbstvergottung" des Menschen. Der Mensch ist das Maß aller Dinge! Die Erkenntnis der eigenen Göttlichkeit soll mit Hilfe von Ritualsystemen, die das orgiastisch-libidinöse Ausleben des menschlichen Urtriebes - der Sexualität - zum Inhalt und Gegenstand (z.B. in der rituellen Sexualmagie) machen, vorangetrieben werden. Da der Satanismus im Bereich der Magie nur eine Randrolle spielt, soll hierzu nicht weiter eingegangen werden.
Chaosmagie ist eine relativ junge Form der Magie, die Wert auf magische Paradigmenwechsel sowie Rituale ohne Verwendung von Paraphernalien legt und darauf abzielt, den Willen durch verschiedenste Techniken zur Überwindung des wachen Bewusstseins zu fokussieren. Die Anhänger dieser Magie des Chaos bezeichnen sich als „Chaosmagier“, häufig auch „Chaoisten“ (vereinzelt auch „Chaoten“), und glauben, die Wirklichkeit magisch beeinflussen zu können.
Du kannst auf Grund Deiner Wurzeln, die auf die spirituelle Tradition Deiner Vorfahren zurückgehen, ein Druide werden. Du kannst ein Druide werden, der seine Kreativität und geistige Kraft aus seinem tiefsten Inneren schöpft. Du kannst ein Druide werden, der die geheiligte Kraft der Flüsse, Hügel, Tiere und Haine kennt. Du kannst ein Druide werden, der die Individualität in sich selbst, in allen Wesen, im Umfeld, selbst im Boden (im Land) respektiert. Momentan erlebt diese Geisteshaltung eine Renaissance – Druidentum existiert wieder und lebt ! Als Magier, als Heiler, als Lehrer (Lernender, Gelehrter) und als Barde – die Druiden bewahrten und vermittelten das Wissen der alten Kelten. Dieses Buch verbindet Geschichte, Mythologie und Rituale um Dir aufzuzeigen, wie Du druidisches Wissen für Dein (weiteres) Leben anwendest.
Schamanismus bezeichnet weniger eine spezifische Religion als vielmehr ein religiöses Phänomen, das als ein vielschichtiger Komplex von Vorstellungen und Handlungen erklärt werden kann, in dessen Zentrum die Person des Schamanen steht. Der Begriff leitet sich etymologisch sehr wahrscheinlich von dem Wort "Šaman" der sibirischen Ewenken ab, das mit "jemand, der erregt, bewegt, erhoben ist" übersetzt werden kann. Andere etymologische Herleitungen arbeiten mit dem Pali-Wort "samana", was "Bettelmönch" sowie "Asket" bedeutet. Die Schamanen verfügen über bestimmte kulturspezifische Fähigkeiten und Techniken, mit denen sie Krankheiten hervorrufen und heilen können. Sie sind dazu fähig, in einem bewusst herbeigeführten Ekstasezustand mit Geistern zu kommunizieren und diese zu beeinflussen. Heute wird der Begriff des Schamanismus zur Beschreibung unterschiedlicher Phänomene weltweit verwendet. Darunter werden Bezeichnungen wie z.B. Medizinmann, Magier, Heiler und Geisterbeschwörer subsumiert, die bei der Heilung und Divination Techniken der Trance oder Ekstase anwenden.
Vor der Revolution im Buchdruck gab es weder Bücher bezüglich des Kerns des Judaismus, noch gab es Schreiber, die hinter ihren Worten stehen konnten, weil in den meisten Fällen solch unverantwortlich handelnde Autoren in der Versenkung verschwanden. Und selbst wenn es einer zufällig gewagt hätte, ein solches Werk zu schreiben, hätte kein Abschreiber es vervielfältigt, da sich der sicherlich erhebliche Aufwand ganz einfach nicht gelohnt hätte. Daher wäre ein solches Unterfangen von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Zur damaligen Zeit hatten die Kabbalisten kein Interesse daran, ein solches Buch zu schreiben, da die Menschen jener Zeit dieses Wissen nicht benötigten. Das Gegenteil war der Fall, die Kabbalisten hatten ein Interesse daran, es hinter verschlossenen Türen versteckt zu halten, weil „die Herrlichkeit Gottes verborgen werden muss“. Das Gebot damals lautete, Kabbala vor denjenigen zu verbergen, die sie nicht brauchen und auch vor solchen, die ihrer unwürdig sind, um sie nicht zu erniedrigen, indem wir sie wie Perlen vor die Säue werfen. Das gebietet die Herrlichkeit des Schöpfers.
Hier nun die Kabbala für Anfänger als umfangreiche PDF:
Wicca ist eine neureligiöse Bewegung und versteht sich als eine neu gestaltete Naturreligion (im modernen Sinne einer naturverbundenen Spiritualität) und als Mysterienreligion. Um eine Mysterienreligion handelt es sich in dem Sinne, dass auch auf Erkenntnis des eigenen Lebens und innere Transformation Wert gelegt wird. Wicca hat seinen Ursprung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist eine Glaubensrichtung des Neuheidentums. Wicca sieht sich auch als die „Religion der Hexen“ und die meisten Anhänger bezeichnen sich selbst als Hexen. Die meisten der unterschiedlichen Wicca-Richtungen sind im Gegensatz zu rekonstruktiven neuheidnischen Bewegungen explizit synkretistisch.
Es bestehen zahlreiche Parallelen zum Kult der Großen Göttin; im Wicca sind hingegen ein weiblicher und ein männlicher Gott gleichberechtigte Partner und Repräsentanten einer polaren Natur.
Gemeinsam ist fast allen Wicca das Feiern der acht Jahreskreisfeste und die am Mondzyklus orientierten magischen Rituale (Esbats).
Wir betrachten heute die Alchemie hauptsächlich als eine primitive Vorläuferin der Chemie, dabei war und ist sie weit mehr als nur das. Es ist das grosse Verdienst von C.G. Jung, dass er die eminente psychologische und philosophische Bedeutung der Alchemie um die Mitte dieses Jahrhunderts wieder neu entdeckte. Dabei stossen wir auch bereits auf die erste Parallele zur Freimaurerei. Wie diese hat die Alchemie zwei Seiten, eine äussere, operative sowie eine innere spekulative.
Daß wir nicht mehr daran glauben, durch Zauberei könnten die Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden, verdanken wir in erster Linie den Naturwissenschaften, die in ihrer aufklärerischen Funktion den Aberglauben und Obskurantismus weitgehend zurückgedrängt und zu einer „Entzauberung“ der Welt geführt haben. Dabei sollte jedoch nicht übersehen werden, daß das Verhältnis zwischen Zauberei, Magie und den Naturwissenschaften nicht ganz so einfach ist. Zum einen muß man die Magie als eine der Wurzeln der Naturwissenschaften ansehen. Nicht nur das naturwissenschaftliche Experiment verdankt sich teilweise der magischen Praxis der Alchemie: „Glaubt ihr denn, daß die Wissenschaften entstanden und groß geworden wären, wenn ihnen nicht Zauberer, Alchemisten, Astrologen und Hexen vorangelaufen wären als die, welche erst Durst, Hunger und Wohlgeschmack an verborgenen und verbotenen Mächten schaffen mußten?“ Auch die Benutzung einer für den Außenstehenden esoterischen Formelsprache, und das Bemühen, die Vorgänge in der Welt durch wissenschaftliche Theorien unter Kontrolle zu bringen, können i.e.S. als Rationalisierung magischer Beschwörungsrituale angesehen werden. Zum anderen haben sich die Naturwissenschaften schon sehr früh gegen jede Form von Aberglauben und Obscurantismus gewandt. Eine populäre Form dieser aufklärerischen Aktivitäten sind jene wissenschaftlich motivierten Publikationen nicht selten bekannter Naturwissenschaftler, die unter dem Schlagwort „natürliche Magie“ firmieren. Die Zielsetzung der natürlichen Magie besteht darin, „den Glauben an die übernatürlichen Wirkungen in der Magie immer mehr zu verdrängen“. Dazu seien „besonders solche Werke nützlich, die es erklären, wie vieles, was dem großen Haufen und auch selbst den Gebildeten wunderbar erscheinen muß, auch auf eine natürliche Art geschehen kann und geschieht.“ Dieses aufklärerische Motiv reicht vermutlich nicht hin, den Erfolg dieser Schriften zu erklären. Mancher Leser wird gehofft haben, in die Geheimnisse der Zauberei eingeweiht zu werden. Dem Autor wird es daher wohl ganz recht gewesen sein, durch den Titel auch Interessenten anzulocken, denen es um Verzauberung und nicht um aufklärerische Entzauberung ging. Somit können wir sagen, dass hierin der Ursprung aller Verzauberungsmagie liegt. Wenn die Naturwissenschaften für Phänomene keine Erklärungen mehr findet, und das ist immer öfter der Fall, dann bestätigt dies nur unseren Glauben an das Übernatürliche. So wird selbst die Naturwissenschaft am Ende zur reinen Verzauberungsmagie.^^
Zu dieser Zeit stehen viele Pflanzen in Blüte und sind, wie die Sonne, auf dem Höhepunkt ihres Wachstums und ihrer Kraft. Auch in verschiedenen Heilpflanzen ist die Energie der Sonne nun am stärksten gespeichert.
Deshalb ist es Brauch, am Tag der Sommersonnenwende – sofern das Wetter trocken ist – die Kräuter und Blumen zu sammeln, damit sie diese heilsamen Kräfte in der kälteren Jahreszeit wieder an uns abgeben können. Sollte es gerade zu Sommerbeginn regnen, eignet sich natürlich auch ein anderer Tag um dieses Datum herum.
In vielen Gegenden Europas werden zu LITHA, wie das Fest der Sommersonnenwende auch genannt wird, feierlich und rituell Büscherl aus Kräutern und Blumen gebunden. Das bringt Segen über die Menschen, besonders, wenn diese sich mit den Kräutersträußchen schmücken, sich Kräuterkränze in die Haare flechten oder ein wenig der Kräuter mit guten Wünschen dem Feuer übergeben.
An der Haustüre oder an den Fenstern angebracht, soll ein Kranz aus diesen Kräutern, oder einfach auch nur ein Sommerblumenkranz, Glück bringen. Pflückt man vor dem Schlafengehen sieben verschiedene Kräuter, und legt sie sich unter das Kopfkissen, dann wird man von seiner Zukunft träumen.
Pflanzen, die sich gut für das Kräuterbüscherl eignen, sind jene, die die Gesundheit fördern bzw. solche, die magische Eigenschaften haben. Ihr findet Beispiele im Thread Pflanzenkunde.
Auch heute gibt es noch Berichte über Menschen, die von anderen verwünscht oder verflucht wurden und als Folge dessen starben. Welche Enthüllungen zur Wissenschaft gibt es gegenüber diesem Phänomen?
Säure-Basen-Tabelle für eine alternative Ernährung
Unsere Ernährung sollte zu 80% aus basenbildenden Lebensmitteln bestehen. Stark säurebildende Produkte am Ende der Liste sollten nach Möglichkeit ganz gemieden werden. Schwach säurebildend dürfen 20% der Lebensmittel sein. Diese Tabelle ist ein kleiner Wegweiser hin zu einer ganzheitlichen Ernährung.
Schwach Säurebildend als 3. Wahl (ca. 20 %) • Fruchtsäfte • Haselnüsse, Baumnüsse • Süsse Mandeln ( andere sagen die sind stark basisch) • Weizenvollkornmehl • Roggenvollkornmehl und Brot daraus • Vollornknäckebrot • Vollkornbrot • Vollkornprodukte aller Art wie Pasta • Butter • Quark • Joghurt • Geschälter Reis
Stark Säurebildend (nicht empfohlen) • Kaffee • Schwarztee andere sagen schwach sauer • Alkohol • Cola und Limonaden • Tierisches Eiweiss wie Fleisch, Wurst, Fisch • Fast Food und Fertigprodukte • Die meisten Milchprodukte, vor allem Hartkäse • Industriezucker, Süssstoffe und Süssigkeiten aller Art • Weissmehl und Weissmehlprodukte • Erdnüsse, Paranüsse
ZitatHier können Sie sich im Baum-Orakel kostenlos eine Karte ziehen und sich von einem magischen Kraftbaum beraten lassen. Bitte beachten Sie, dass das Baum Orakel keinen Anspruch auf Vollstädigkeit oder Richtigkeit erhebt. Es ersetzt nicht die Suche des persönlichen Kraftbaumes durch eine schamanische Reise oder die persönliche Auseinandersetzung mit dem Baumwesen. Das Baum Orakel dient vielmehr dem Kennenlernen der verschiedenen Bäume und Ihrer spirituellen Medizin und gibt Ihnen in bestimmten Lebenssituationen wertvolle Tipps.
Heilmagie Und was man wissen sollte, bevor man sie anwendet
"Heiler!" Den Ruf haben schon alle gehört, einige haben ihn selbst getan, andere sind ihm gefolgt, viele waren schon der Grund dafür. Was tun wir, wenn dieser Ruf erklingt? Wir folgen ihm, wenn nicht etwas wirklich wichtiges uns davon abhält. Ein bißchen Regen vor dem Zelt zählt in diesem Falle nicht als wichtig. Doch wenn wir dem Ruf gefolgt sind, gibt es viele Fragen, die wichtig sind, bevor wir mit der Arbeit beginnen. Die erste Frage ist:
Gibt es Verwundete? Die Frage klingt vielleicht blöd, aber ich bin selbst schon mehr als einmal gerufen worden, weil jemand von einem Schlafzauber, einer Lähmung oder einer magischen Überladung getroffen wurde. Es kann auch sein, daß derjenige, für den ein Heiler gerufen wurde nur grade Astral unterwegs ist, ohne jemandem Bescheid gesagt zu haben, oder grade eine andere Wesenheit seinen Körper besetzt. Das sind sicherlich alles ernstzunehmende Dinge, aber dafür braucht man keinen Heiler, sondern einen Eimer Wasser oder einen Magier. Wenn es aber in der Tat wirklich Verwundete oder Vergiftete gibt, ist zunächst zu prüfen, ob sie sich immer noch in diesem Zustand befinden. Um auch dies kurz zu erklären: Wenn jemand eine Wunde am Arm hat und diese grade geheilt wurde, kann trotzdem jemand anders deswegen noch einen Heiler rufen, weil er nicht gesehen hat, daß sich jemand um die Wunde gekümmert hat. Und wenn da ein zerfetztes Hemd an einem blutigen Arm klebt kann das immer noch böse aussehen, wenn die Wunde selbst schon versorgt wurde. Auch ein Giftopfer sieht noch etwas krank aus, wenn schon etwas gegen die Vergiftung getan wurde. Also: Immer erst sicher gehen, daß derjenige um den es geht überhaupt Hilfe braucht, die ein Heiler anbieten kann. Man kann sich also um das Opfer kümmern. Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Wieviele Verwundete gibt es? Sicher ist jedem Bedürftigen die bestmögliche Hilfe zu leisten. Doch wenn es mehr Verwundete gibt, als die anwesenden Heiler magisch versorgen können, ist es wichtig, sich zunächst nur um die wirklich bedrohlichen Verletzungen zu kümmern und dann den Rest mit Verbänden oder ähnlichem zu richten, sonst hat man nachher einem Krieger jede Schramme geheilt und kriegt die aufgerissenen Gedärme des anderen leider irgendwie nicht verbunden und das gibt kein gutes Gefühl. So zielt die Frage nicht nur unbedingt auf die derzeit herumliegenden, sondern auch auf die Anzahl der noch zu erwartenden Verletzten. Meist kann man sich darauf verlassen, daß ein Dämon, der seine Rückkehr für den Abend angekündigt hat, sein Wort hält. Dafür lohnt es sich immer, noch ein wenig Energie aufzusparen, sie wird später sicher noch gebraucht.
Ist es sinnvoll, hier, jetzt, bei diesem Verletzten Magie anzuwenden? Die Frage klingt vielleicht auch etwas eigenartig, ist aber nötig. Wenn begründete Vermutungen bestehen, daß die Magie an einem Ort anders wirkt als normal, sollte man überlegen, ob es sinnvoll ist, das Risiko einzugehen. Ein Ort, dessen Aura die Magie umkehrt, macht Heilzauber in einem solchen Falle wenig empfehlenswert. Wenn aber keine genauen Aussagen über die Wirkung des Ortes gemacht werden können und ein Heilzauber die letzte Chance des Verwundeten ist, sollte man es auf jeden Fall versuchen. Es wäre auch interessant, zu wissen, ob Magieanwendung da wo man grade ist verboten ist. Soviel zum "Hier". Das mit dem "Jetzt" ist schnell erklärt. Wenn grade ein Ritual im Gange ist, oder eine Wesenheit sich in der Nähe aufhält, die meinen Zauber beeinflussen könnte, wäre es sinnvoll, ein wenig zu warten. Wenn das der Zustand des Verletzten nicht zuläßt, muß man es eben riskieren. Wenn grade ein seltsames Monster auf einen zuläuft stellt sich eine ähnliche Überlegung. Warum sollte aber der Verletzte dagegen sprechen, daß Magie angewendet wird? Nun, es könnte ein Allerländer oder Locknaranhänger sein, oder sonst jemand, dessen Glauben es verbietet, magisch geheilt zu werden. Wenn es anders aber nicht geht, kann man überlegen, ob man einen Geheilten, nicht ganz glücklichen vor sich haben möchte oder einen Toten. Anders liegt der Fall bei Wesen, die gegen Magie immun sind oder die von Magie Schaden nehmen. In diesen Fällen sollte man wirklich auf deren Anwendung verzichten, da sie im besten Falle ergebnislos wäre. Eine andere Behinderung sind Dinge wie spezielle Schutzvorkehrungen durch Zauber oder magische Gegenstände. Wenn jemand einen Magiespiegel auf sich liegen hat, hilft ihm ein Zauber nicht. Wenn man die Zeit dazu hat, sollte man also solche Gegenstände zunächst entfernen und im Zweifelsfall auf den guten alten Verband zurückgreifen. Man kann sich natürlich auch noch fragen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, nach der Heilung des Verletzten von diesem oder den eigenen Leuten angegriffen zu werden. Das liegt immer daran, ob der Verletzte grade all Eure Freunde halb umgebracht hat oder bezaubert oder einfach nur irrsinnig böse/ wütend ist. Das sollte man immer in der jeweiligen Situation bedenken. Andererseits stellt sich manchmal die Frage auch gar nicht. Man sollte sich aber immer fragen, ob die Tatsache, daß der Verletzte gestern Abend Euren ganzen Met getrunken und die ganze Nacht laut gesungen hat ein ausreichender Grund ist, ihn sterben zu lassen. Wenn man sich nun also zur Magieanwendung entschlossen hat, taucht eine weitere interessante Frage auf:
Was genau tue ich eigentlich? Natürlich kann man auf diese Frage mit einem Creo Corporem Medicam Magica oder was auch immer man sonst so sagt antworten. Aber das ist nicht die Frage. Um diese Worte nicht nur Worte sein zu lassen - was sie bei mir immer nur wären - sollte man sie mit Energie, magischer Energie füllen, also die Worte verwenden, um Energien zu formen. Das führt uns zu der Frage, woher diese Energie kommt. Darauf möchte ich nicht unbedingt eingehen, denn darüber gibt es so viele Meinungen, die mit soviel Begeisterung vertreten werden, daß wir einen praktischen Teil anschließen könnten. Aber ich möchte auf die Frage eingehen
Was tue ich mit meiner magischen Energie? Ich kann natürlich einfach meine Formel, die ich gelernt oder selbst entwickelt oder auf einer Spruchrolle habe aufsagen und hoffen, daß schon das richtige passiert. Das kann durchaus funktionieren. Muß aber nicht. Warum das funktionieren kann ist einfach: Die Lebensenergien fließen durch alles und wohnen allem inne. Alle diese Energien sind im Fluß miteinander verbunden. Dadurch "kennt" die Energie das "Gefühl" der Ganzheit, weiß, wie ein gesunder Körper aussieht, weiß, wie sie durch "heile" Dinge fließt. Sie hat den Drang, wieder durch ein Ganzes zu fließen. So bringt sie den Körper dazu, unter Nutzung eben dieser Energie, wieder zu einem Ganzen zu werden, sich zu heilen. Warum das nicht immer funktionieren muß ist auch klar: Wenn die Verletzung etwas komplizierter ist, verschmutzt ist, wenn größere Teile des Körpers fehlen, wenn ein Knochen gebrochen oder ein Muskel durchtrennt ist, reicht es nicht, einfach die beieinander liegenden "Enden" zu heilen. Die Magie braucht dann die genauen Weisungen, was im einzelnen zu tun ist, damit nicht Teile miteinander verheilen, die so gar nicht zusammengehören. Was nützt einem ein Muskel, der zwar an seinen beiden durchtrennten Enden geheilt ist, aber diese Enden nicht miteinander verbunden sind? Man muß der Magie also genau sagen, was zu tun ist. Das scheint vielleicht ganz klar zu sein. Doch um wirklich zu wissen, wie die Magie zu lenken ist, um die zu behandelnde Verletzung zu heilen, muß man erst verschiedene Dinge wissen:
Wie sieht das jetzt aus und wie sollte das eigentlich aussehen? Klar, wenn jemandem die Därme aus dem Bauch hängen, der Arm an der falschen Stelle abknickt und aus dem Bein irgendwie wahnsinnig viel Blut rausläuft, dann gibt das einen Hinweis. Zu sehen was alles nicht in Ordnung ist, ist aber nicht genug. Man muß auch ein Bild davon haben, wie es aussehen sollte. Dafür ist es wichtig, Kenntnis zu haben, welcher Knochen wohin gehört, wo das Blut herkommt, wo es hinwill und wo es dafür lang muß. Allgemein ist allerdings klar, daß Dinge, die offensichtlich nicht zum Körper gehören, so wie Steine, Schmutz, Pfeilspitzen und ähnliches, erstmal entfernt werden sollten. Dadurch kann es sein, daß auf einmal noch mehr Blut aus dem Körper läuft, aber darum kann man sich ja dann kümmern. Das Problem mit dem vielen Blut, das irgendwo rauskommt läßt sich meist dadurch beheben, daß man erst mal das sucht, wo es rauskommt. Hat man diese Hauthülle erstmal gefunden findet man auch eine, die recht ähnlich aussieht. In gleicher Größe an etwa der gleichen Stelle an der anderen Seite der Verletzung und genauso offen. Wenn man die beiden Enden verbindet, ist das Problem erledigt. Klar, das kann man auch nähen, nur da sollte man ziemlich schnell sein, damit der Verwundete zwischendurch nicht verblutet, eine sehr dünne Nadel haben, damit man die dünne Hülle nicht völlig durchlöchert und einen sehr festen Strick griffbereit haben, mit dem man den Versorgten festbindet, wenn man fertig ist, denn solche Dinge reißen sehr schnell wieder auf. Bei irgendwelchen Verletzungen im inneren wird das sowieso recht schwer, weil man dafür erstmal ins innere rein muß. Magisch geht das viel schneller, sauberer und man muß nicht unbedingt in der Wunde herumwühlen, denn das Finden der beiden Enden kann man auch der Magie überlassen, wenn man ihr sagen kann, wonach sie suchen soll. Mit den Knochen ist das ähnlich. Wenn einer kaputt ist, sollte man die entsprechenden Teile aneinander passen und verbinden. Sicher, das geht auch mit Nägeln, oder einem Stock, den man zur Unterstützung von außen daran bindet, damit der Knochen grade verheilt. Bei der Sache mit den Nägeln muß man aber erst alles um den Knochen aufmachen und ganz vorsichtig sein, daß man ihn nicht zersplittert. Das mit dem Aufmachen könnte auch wieder zu einem Blutproblem führen, wenn man nicht so sicher ist, wo es langläuft. Das mit dem Stock hilft nur ausgesprochen langsam, und wenn man sehr kleine Bruchstücke hat kann man die schlecht an einen Stock binden. Magie ist hier viel schneller und sauberer. Man muß nicht unbedingt den Körperteil um den Knochen aufschneiden um die Bruchstücke zu suchen, wenn man der Magie genau sagen kann, was zu tun ist. Ein paar Grundkenntnisse über den Aufbau des zu heilende Körpers können also nicht schaden.
Wie sag ich´s meiner Magie? Normalerweise reicht es aus, sich im Geiste ein klares Bild davon zu machen, was zu tun ist. Wenn man dann seine Magie anruft, wird sie diesem Bild folgen. Es ist in jedem Falle sinnvoll, sich diese Überlegungen zuerst zu machen und nicht erst die Magie zu rufen um dann zu überlegen, was die eigentlich tun soll. Wenn man sich noch nicht so sicher ist, diesen Zauber noch nicht oft gewirkt hat, oder noch nicht bei der vorliegenden Verletzung, ist es auf jeden Fall hilfreich, durch zusätzliche Worte der Magie und vielleicht auch sich selbst zusätzlich zu dem geistigen Bild klar zu machen, was getan werden soll. Das sollte auch niemandem peinlich sein, denn es ist weniger peinlich, zuzugeben lieber auf Nummer sicher zu gehen, als einen Verletzten in einen Toten zu verwandeln.
Was für ein Zauber ist angemessen? Viel hilft viel ist auch hier, wie so oft, nicht die richtige Lösung. Man kann sich das ganz einfach an einem Becher Wasser vorstellen. Nimmt man den Becher als Körper und das Wasser als die Kraft, die der Körper normalerweise hat, kann man sich folgendes überlegen: Man nimmt man einen Löffel Wasser heraus - um den Verlust der eigenen Kraft durch eine Verletzung zu zeigen. Wenn man nun einen Löffel Wasser hinzugibt, ist der Becher wieder voll. Gibt man einen ganzen Becher Wasser dazu, ist der Becher und alles um den Becher herum auch noch naß. Man sollte also immer nur soviel geben, wie benötigt ist. Wenn es sich um verschiedene schwierige Verletzungen handelt, sollte man sie, wenn man sich noch nicht so sicher ist, möglich auch nacheinander behandeln, weil man der Energie dann nicht Anweisungen für drei verschiedene Dinge gleichzeitig geben muß. Das verwirrt einen selbst und damit auch den Fluß der Energie und das ist eigentlich nicht so gut, sowohl für den zu Behandelnden als auch für den Magieanwender.
Ein Buch, das ich nicht mehr zur Seite legen möchte.
Es ist voller Wissen über Heilmagie, Chaosmagie, mit Abstechern zur Voodoomagie und Schamanentechniken. Fesselnd werden hier viele magische Praktiken beschrieben - auch schwarz-magischer Zauber. In der Chaosmagie ist der Begriff - Schwarze-Magie - nicht vorhanden, denn hier ist alles erlaubt, was uns näher zum Ziel bringt.
Auch Hexen von heute werden auf ihre Kosten kommen, denn es gibt neue Rezepte - einfach und wirksam. Die Heilmagie ist hier ein wichtiger Aspekt.
Nicholas Hall praktiziert und empfielt die pragmatische - praktische Magie. Selbst Techniken entwickeln, an sie zu glauben, ohne zu wissen, warum der Zauber eigentlich wirkt, das ist sein Motto.
Weiter wird in diesem Buch beschrieben, wie man einen magischen Zwilling zum Eigenschutz erstellt, was Puppenmagie ist und wie sie wirkt, ein paar Zaubersprüche werden vorgestellt und vieles mehr.
Und die Ermutigung - selbst magisch zu wirken, wird dem Leser mit auf den Weg gegeben.